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   OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89   

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OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89 (https://dejure.org/1989,7147)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.03.1989 - 2 Wx 4/89 (https://dejure.org/1989,7147)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. März 1989 - 2 Wx 4/89 (https://dejure.org/1989,7147)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Regelung der Vertretungsbefugnisse der Wohnungseigentümer in einer Teilungserklärung; Zulässiger Inhalt einer Teilungserklärung; Löschung einer einzelnen Regelung einer Teilungserklärung aus dem Grundbuch; Vereinbarkeit einer Regelung einer Teilungserklärung mit dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 780
  • Rpfleger 1989, 405
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamm, 04.09.1979 - 15 W 26/79
    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Dagegen hält das OLG Hamm (DNotZ 79, 752, 754, 756 ) ein Einschreiten nur bei offensichtlicher Nichtigkeit der Klausel ( § 134 BGB ) für veranlaßt und verneint eine Inhaltskontrolle anhand der §§ 138, 242 BGB und des AGBG als spezielle Ausprägung von § 242 BGB .

    Soweit ersichtlich, steht die Rechtsprechung auf dem Standpunkt, die Eintragung trotz Unwirksamkeit einer AGB mache das Grundbuch allenfalls unrichtig (Bay-ObLGZ 79, 434 = NJW 80, 2818, 2820 ; OLG Hamm, DNotZ 79, 752, 754 ).

  • OLG Frankfurt, 20.01.1983 - 20 W 361/82

    Rechtliche Behandlung eines Erbbaurechts; Darüber hinaus zu fordernde

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Bloße Zweifel an der Zulässigkeit der Eintragung, die sich nach Ansicht des Senats ohnehin nicht allein aus Bedenken an der sachlichrechtlichen Wirksamkeit der Bestimmung ergeben könnten, sind nicht ausreichend (OLG Frankfurt, OLGZ 83, 165, 166 ; Meikel-Imhof-Riedel, a.a.O., § 53 Rdnr. 61; Haegele/Schöner/Stöber, a.a.O., Rdnr. 419).
  • BGH, 11.11.1986 - V ZB 1/86

    Wirksamkeit einer Vertretungsklausel in einer Teilungserklärung

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Die Prüfungspflicht des Grundbuchamtes dahin, ob Bestimmungen wegen Verstoßes gegen das AGBG unwirksam sind - ob eine gemäß § 8 WEG aufgestellte Teilungserklärung überhaupt von diesem Gesetz erfaßt wird, ist lebhaft umstritten (vgl. hierzu OLG Karlsruhe-Freiburg, Rpfleger 87, 412, 413 m.w.N.) und vom BGH (NJW 87, 650) noch zuletzt offen gelassen worden -, ist nach Grund und Umfang ebenfalls im Streit (vgl. Palandt-Heinrichs, ZPO, 48. Auflage, Vorbem v AGBG § 8 Anm. 3 a m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 10.02.1987 - 4 W 41/86

    Verbot der selbständigen Vermietung eines Appartements; Einseitig aufgestellte

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Die Prüfungspflicht des Grundbuchamtes dahin, ob Bestimmungen wegen Verstoßes gegen das AGBG unwirksam sind - ob eine gemäß § 8 WEG aufgestellte Teilungserklärung überhaupt von diesem Gesetz erfaßt wird, ist lebhaft umstritten (vgl. hierzu OLG Karlsruhe-Freiburg, Rpfleger 87, 412, 413 m.w.N.) und vom BGH (NJW 87, 650) noch zuletzt offen gelassen worden -, ist nach Grund und Umfang ebenfalls im Streit (vgl. Palandt-Heinrichs, ZPO, 48. Auflage, Vorbem v AGBG § 8 Anm. 3 a m.w.N.).
  • OLG Hamm, 27.09.1984 - 15 W 34/83

    Nachträgliche Eintragung eines Vermerks im Grundbuch über Sondernutzungsrechte

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Dabei kann dahinstehen, ob die Eintragungsbewilligung im Fall der Begründung von Wohnungseigentum durch einseitige Erklärung gemäß § 8 WEG schon in der TE selbst liegt oder auch dann ausdrücklich erklärt werden muß (vgl. hierzu OLG Hamm, RPfleger 85, 109, 110 m.w.N.; OLG Zweibrücken, OLGZ 82, 263, 266).
  • BayObLG, 18.12.1979 - BReg. 2 Z 11/79

    Zur Inhaltskontrolle des Grundbuchamts nach dem AGBG

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Soweit ersichtlich, steht die Rechtsprechung auf dem Standpunkt, die Eintragung trotz Unwirksamkeit einer AGB mache das Grundbuch allenfalls unrichtig (Bay-ObLGZ 79, 434 = NJW 80, 2818, 2820 ; OLG Hamm, DNotZ 79, 752, 754 ).
  • OLG Zweibrücken, 12.11.1981 - 3 W 96/81
    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Dabei kann dahinstehen, ob die Eintragungsbewilligung im Fall der Begründung von Wohnungseigentum durch einseitige Erklärung gemäß § 8 WEG schon in der TE selbst liegt oder auch dann ausdrücklich erklärt werden muß (vgl. hierzu OLG Hamm, RPfleger 85, 109, 110 m.w.N.; OLG Zweibrücken, OLGZ 82, 263, 266).
  • RG, 01.10.1927 - V 69/27

    Höchstbetragshypotheken

    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Eine Eintragung, die nicht hätte vorgenommen werden sollen, kann , muß aber nicht inhaltlich unzulässig sein (RGZ 118, 162, 164 ; Meikel-Imhof-Riedel, Grundbuchrecht, 6. Auflage, § 53 Rdnr. 55; Horber-Demharter, Grundbuchordnung, 17. Auflage, § 53 Anm. 10).
  • LG München II, 15.03.1983 - 2 T 101/83
    Auszug aus OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89
    Eine Meinung stellt darauf ab, ob der Gesetzesverstoß offensichtlich (LG München II, Rpfleger 83, 268; MittBayNot 78, 59, 60; Bärmann/Pick/Merle, a.a.O., § 7 Rdnr. 76) oder der Bestimmung in der Teilungserklärung "auf den ersten Blick" zu entnehmen ist (so Diester, Rpfleger 65, 193, 202 im Hinblick auf § 138 BGB).
  • BGH, 13.09.2018 - V ZB 2/18

    Amtslöschung einer Grunddienstbarkeit wegen inhaltlich unzulässiger Eintragung:

    a) Bei der Prüfung, ob eine Eintragung im Grundbuch wegen inhaltlicher Unzulässigkeit zu löschen ist, ist das Grundbuchamt an die Beurteilung zivilrechtlicher Vorfragen durch ein rechtskräftiges Urteil des Prozessgerichts gebunden (vgl. BayObLG, NJW-RR 1992, 893, 894; OLG Köln, Rpfleger 1989, 405; OLG Zweibrücken, OLGZ 1984, 385 f.; KEHE/Schrandt, Grundbuchrecht, 7. Aufl., § 53 Rn. 52; Bauer/v. Oefele/Kohler, GBO, 3. Aufl., § 53 Rn. 117; Hügel/Holzer, GBO, 3. Aufl., § 52 Rn. 62; Demharter, GBO, 31. Aufl., § 22 Rn. 37).
  • LG Düsseldorf, 12.12.2011 - 25 T 368/11

    Rechtmäßigkeit eines Zuschlags bei einer Versteigerung im Falle der

    Nur in diesem Rahmen erfordert und ermöglicht im Geltungsbereich des formellen Konsensprinzips das Legalitätsprinzip Prüfung der dinglichen Einigung oder ausnahmsweise des schuldrechtlichen Grundgeschäfts (BGHZ 35, 135/139f; BayObLGZ 1976, 44/45f und 190/193; Oberlandesgericht Hamm Rpfleger 1973, 137; Oberlandesgericht Köln Rpfleger 1989, 405; Landgericht Köln Rpfleger 2008, 567).
  • OLG Frankfurt, 02.03.1998 - 20 W 54/98

    Begründungsrecht weiteren Sondereigentums durch teilenden Bauträger als

    So wird denn auch in der Rechtsprechung der Obergerichte die Anwendbarkeit des AGB-Gesetzes auf Gemeinschaftsordnungen entweder verneint (BayObLG NJW-RR 1992, 83 = WE 1992, 140 = DWE 1992, 162 = WuM 1991, 365; OLG Hamburg FGPrax 1996, 132 = ZMR 1996, 443) oder dahingestellt sein lassen (OLG Karlsruhe NJW-RR 1987, 651 = Rpfleger 1987, 412; OLG Köln NJW-RR 1989, 780 = Rpfleger 1989, 405 mit Anm. Böttcher; OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 154 der BGH hat gleichfalls die Frage offen gelassen, aber deutliche Bedenken gegen die ABGB-Anwendbarkeit angemeldet in BGHZ 99, 90 = NJW 1987, 650 = DNotZ 1988, 24 = JZ 1987, 463 mit Anm. Weitnauer = Rpfleger 1987, 106).
  • BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97

    Eintragungsfähige Sperrklausel zugunsten des teilenden Alleineigentümers in

    Als Prüfungsmaßstab für das Grundbuchamt kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (KEHE/Ertl/Albrecht GBR 4. Aufl. Einl. Rn. E 86; Demharter GBO 21. Aufl. Anh. zu § 3 Rn. 20; Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn. 30 und § 10 Rn. 26; Bärmann/ Pick/Merle WEG 7. Aufl. § 10 Rn. 52; vgl. dazu auch BayObLGZ 1988, 287/291 mit Anm. von Weitnauer DNotZ 1989, 430 und Böttcher Rpfleger 1990, 161; OLG Köln Rpfleger 1989, 405; OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44).
  • OLG Zweibrücken, 17.08.1993 - 3 W 141/93

    Verstoß gegen § 138 Abs. 1 BGB durch Veräußerungsbeschränkung

    Die Eintragung einer in Wahrheit nichtigen Veräußerungsbeschränkung wäre in jedem Falle unzulässig, so daß die Grundbuchrechtspflegerin die Prüfung der Urkunde über die Einräumung von Sondereigentum zu Recht auf diesen Punkt erstreckt hat (zur Prüfungsbefugnis des Grundbuchamts etwa OLG Düsseldorf DNotZ 1973, 552; OLG Köln NJW-RR 1989, 780, 781 m.w.N.).
  • LG Aachen, 24.04.1996 - 3 T 316/94

    Prüfungspflicht des Grundbuchamts bei Eintragung einer Hpyothek

    Nur Wertungen, die im Einzelfall ohne weitere Ermittlungen und ohne nähere Kenntnis weiterer Umstände lediglich aus den vorgelegten Eintragungsunterlagen ohne Zweifel beurteilt werden können, berechtigen das GBA zur Prüfung und Beanstandung (vgl. zum ganzen z. B. BayObLG BB 1980, 283 = DNotZ 1980, 357 ; OLG Hamm DNotZ 1979, 752 ; OLG Köln NJW-RR 1989, 780 ; Rpfleger 1989, 405 ; Haegele/Schöner/ Stöber, a.a.O., Rn. 211-218; Demharter, 21. Aufl., § 19 GBO , Rn. 40 ff., je m.w.N.).
  • LG Mainz, 21.09.1999 - 8 T 227/99

    Prüfungspflicht des GBA bei Teilungserklärung

    Es ist daher weitgehend anerkannt, dass das GBA insbesondere untersuchen muss, ob die Vereinbarungen und Bestimmungen in der Teilungserklärung wegen Verstoßes gegen §§ 134, 138 BGB nichtig sind (zum Meinungsstand OLG Köln Rpfleger 1989, 405 ff.).
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